Im Prozess um den Axtmord an seiner Mutter hat ein junger Mann vor dem Landgericht München I ein Geständnis abgelegt. Sein ursprünglicher Plan sei gewesen, nicht nur seine Mutter, sondern auch den Vater und dann sich selbst zu töten, sagte der 21-Jährige. Monatelang habe er seinen Eltern vorgegaukelt, wegen Depressionen krankgeschrieben zu sein. Doch er habe nur vor dem Computer gesessen, gespielt und animierte, kinderpornografische Gewaltdarstellungen konsumiert. Am Tattag ging ein Brief der Familienkasse ein, die 6000 Euro Kindergeld zurückforderte .