Chemnitz lädt als Kulturhauptstadt Europas dazu ein, Garagen zu entdecken. Diese seien gerade in Mittelosteuropa Teil der kulturellen Identität, sagte die Kuratorin des Projekts "#3000Garagen", Agnieszka Kubicka-Dzieduszycka: "Wir betrachten sie als Gemeinschaftsort, als lebendige Archive." Zu den zehn Stationen gehören nicht nur Garagenhöfe, wie sie zu DDR-Zeiten in Eigenleistung entstanden. Der Parcours führt auch zur Remise der 1902/03 erbauten Villa Esche, der wohl ältesten Garage der Stadt. Die Stationen sind bis Jahresende eigenständig zu erkunden .