Thüringens amtierender Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hält eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags für ausgeschlossen. Der neue Thüringer Landtag werde der hierfür notwendigen Änderung des Staatsvertrags niemals zustimmen, sagte Ramelow anlässlich eines Treffens mit Aktivisten der Kampagnenorganisation Campact in Erfurt. Es brauche keine 27 gleichgearteten Politmagazine mit immer denselben Themen und Talkgästen, sagte Ramelow. Auch müsse nicht jede ARD-Anstalt ein eigenes Schlagerradio unterhalten. .