Verheerende Waldbrände haben in mehreren südamerikanischen Ländern im Monat Februar den höchsten CO2-Ausstoß seit mindestens zwei Jahrzehnten verursacht. Wie das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus mitteilte, wurden allein in Brasilien durch die Brände schätzungsweise 4,1 Megatonnen CO2 ausgestoßen, in Venezuela sogar 5,2 Megatonnen. Experten vermuten, dass das Klimaphänomen El Nino für die historische Dürre im Amazonasbecken im vergangenen Jahr mitverantwortlich ist, welche u. a. großflächige Waldbrände auslöste. .