Die honduranische Marine hat im Karibischen Meer mehr als 1,3 Tonnen Kokain beschlagnahmt und zehn mutmaßliche Drogenschmuggler gefasst. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, schlugen die Soldaten an der Inselkette Islas de la Bahía etwa 50 Kilometer vor der honduranischen Karibikküste zu, wo die Verdächtigen gerade Drogen umladen wollten. Sie stammen den Angaben zufolge alle aus Honduras, das Kokain vermutlich aus Kolumbien. Honduras ist schon seit den 1970er-Jahren ein wichtiges Transitland für Drogen aus südamerikanischen Ländern. .