Das Liszt-Haus in Weimar ist am frühen zweiten Weihnachtsfeiertag beschmiert worden. Wie die Polizeiinspektion in Weimar mitteilte, sei ein Schriftzug von acht Metern Länge und zwei Metern Höhe an der Fassade angebracht worden. Im Liszt-Haus am Rande des Parks an der Ilm lebte der Komponist Franz Liszt von 1869 bis zu seinem Tod 1886 und unterrichtete dort junge Pianisten aus dem In- und Ausland. 1887 ließ Großherzog Carl Alexander von Sachen-Weimar-Eisenach die Wohnräume als Memorialstätte eröffnen. Heute ist die Immobilie im Eigentum der Klassik Stiftung Weimar. .