Das Zwickauer Robert-Schumann-Haus setzt auf moderne Technik und lässt die Ehefrau des Komponisten damit aufleben. Im kommenden Jahr soll es in der neuen Dauerausstellung möglich sein, mit Clara Schumann (1818-1896) zu "telefonieren", wie das Museum mitteilte. Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau hätten eine Clara-Schumann- KI programmiert und mit den fast 750 Briefen der Pianistin an ihren Mann und den Komponisten Johannes Brahms gefüttert. Für die Stimme habe man eine aus Leipzig stammende Sprecherin im passenden Alter von etwa 70 Jahren "geklont". .