Ein französischer Politikexperte muss nach seiner Festnahme in Moskau bis zum 5. August in Untersuchungshaft bleiben. Das entschied die zuständige Richterin der Nachrichtenagentur Tass zufolge. Der NGO-Mitarbeiter soll Informationen über Militär und Wehrtechnik gesammelt haben. Das wird ihm aber bisher nicht zum Vorwurf gemacht, sondern dass er sich dabei nicht als "ausländischer Agent" habe registrieren lassen. Laut Tass räumte er diesen Vorwurf ein. In Russland stehen darauf bis zu fünf Jahre Haft oder Zwangsarbeit. .