Der tot vor Sylt geborgene Pottwal ist vermutlich an seinem eigenen Gewicht erstickt. Davon gehe man derzeit aus, sagte Joseph Schnitzler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW). "Die Tiere sind dafür gebaut, um sich in Wassersäulen zu bewegen." Tidengewässer seien Phänomene, die sie nicht kennen. Wenn ein Pottwal auf Grund liege, werde er von seinem eigenen Körpergewicht erdrückt. Warum sich der Walbulle in die flache Nordsee verirrt hatte, können die Experten aktuell nicht sagen. .