Im Prozess um gefälschte Corona-Atteste ist eine sächsische Ärztin zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Die Richter am Dresdner Landgericht sahen es als erwiesen an, dass die 67-Jährige falsche Gesundheitszeugnisse gewerbsmäßig ausgestellt hat. Die Frau aus Moritzburg habe während der Pandemie mehr als 1000 Patienten bescheinigt, dass sie aus gesundheitlichen Gründen keinen Mund-Nasenschutz tragen können oder nicht geimpft werden dürfen. Für die Gefälligkeitsatteste soll sie Geld kassiert haben. .