Die Hitze bei der islamischen Pilgerfahrt Hadsch in 
Saudi-Arabien hat hunderten Menschen das Leben gekostet. 
Mehr als die Hälfte der Todesopfer soll aus Ägypten 
stammen. Die ägyptischen Behörden machen nun 
Reiseveranstalter mitverantwortlich für die Todesfälle. 
Ministerpräsident Mustafa Madbuli ließ 16 Unternehmen 
wegen der Vermittlung illegaler Pilgerfahrten die Lizenz 
entziehen. Gegen ihre Manager ermittelt die 
Staatsanwaltschaft. Ohne offizielles Pilgervisum war man 
den Temperaturen besonders stark ausgesetzt und bekam 
keinen Zutritt zu gekühlten Räumen. 
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