Die illegale Abholzung des Amazonas-Regenwaldes und anderer Vegetation ist 2023 in Brasilien um knapp 12 % zurückgegangen. Im gesamten Jahr wurden rund 1,8 Mio.Hektar heimische Vegetation zerstört, wie aus dem Bericht Entwaldung hervorgeht. 2022 lag die abgeholzte Fläche noch bei mehr als zwei Mio. Hektar. Dabei fallen auf den Amazonas-Regenwald und das Feuchtgebiet Cerrado im Südwesten des Landes rund 85 % der Abholzungen. Hauptverantwortlich dafür ist die industrielle Landwirtschaft mit Soja- oder Zuckerrohrplantagen. .