In der Türkei haben die Behörden nach dem Seilbahn-Unglück Ermittlungen aufgenommen. Gegen 13 Verdächtige wurde Haftbefehl erlassen, darunter die Chefs des Seilbahnbetriebs. Auslöser des Unglücks seien "Mängel und Rost an den Verbindungspunkten der Stützpfeiler", erklärte Justizminister Yilmaz Tunc. Nach fast 24 Stunden in luftiger Höhe waren am Samstag die letzten der insgesamt 184 Passagiere mit Hubschraubern aus der Seilbahn nahe Antalya gerettet worden. Ein Mensch starb, als der Stützpfeiler umknickte und eine Kabine traf. Zehn Menschen wurden verletzt. .