In Dresden soll ein Behördenmitarbeiter unbefugt Daten von 430.000 Dresdnern kopiert haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, soll der 54- Jährige eine komplette Wahlbenachrichtigungsdatei mit personenbezogenen Daten auf mindestens einen externen Datenträger transferiert haben. Der Mann war als Systemadministrator in der IT der Stadtverwaltung tätig. Er soll zudem 270.000 weitere Dateien kopiert haben. Sein Motiv ist unklar, zu den Tatvorwürfen schweigt er. Bisher gibt es keine Anhaltspunkte, dass Daten weitergegeben oder verkauft wurden. .