Bei der siebten Parlamentswahl innerhalb von dreieinhalb Jahren zeichnet sich in Bulgarien ein zersplittertes Parlament und eine schwierige Regierungsbildung ab. Zwei rivalisierende prowestliche Lager haben am Sonntag die beiden ersten Plätze belegt. Selbst bei Zusammenarbeit wäre ein dritter Partner nötig. Bis zu neun politische Kräfte könnten die Vier-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament überwinden. Die nie da gewesene Zersplitterung dürfte die Regierungsbildung erschweren. .