Nach dem tödlichen Flugzeugunglück in Südkorea hat die Polizei den Flughafen von Muan durchsucht. Betroffen war laut Nachrichtenagentur Yonhap auch das Büro der Billigfluglinie Jeju Air. Dem Durchsuchungsbefehl lagen demnach Vorwürfe fahrlässigen Handelns mit Todesfolge zugrunde. Laut Yonhap verbot die Polizei außerdem dem Chef von Jeju Air als wichtigem Zeugen die Ausreise. Die Boeing 737-800 von Jeju Air war am Sonntag ohne ausgeklapptes Fahrwerk gelandet und an einer Mauer zerschellt. 179 Passagiere starben. .