Angesichts des bevorstehenden Haftantritts von zwei Reporterinnen im Iran ruft der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) die Bundesregierung zu einer diplomatischen Intervention auf. Außenministerin Baerbock (Grüne) müsse ihre diplomatischen Möglichkeiten für die Freilassung der Journalistinnen ausschöpfen, verlangte der DJV in Berlin. Elaheh Mohammadi und Niloofar Hamedi hatten als erste Journalistinnen über den gewaltsamen Tod der Kurdin Jina Mahsa Amini im Jahr 2022 im Polizeigewahrsam berichtet. Der Fall löste landesweite Proteste aus. .