Nach einem Schiffsunglück im Mittelmeer werden mehr als 40 Menschen vermisst. Das Schlauchboot mit Flüchtlingen an Bord war von Tunesien aus Richtung Europa unterwegs. Die italienische Küstenwache entdeckte zehn Überlebende in einem Beiboot, die auf die Insel Lampedusa gebracht wurden. Zudem wurden sechs Leichen geborgen. An Borde des Bootes sollen mindestens 56 Menschen gewesen sein. Die Suche nach weiteren Überlebenden wird nach italienischen Angaben durch hohe Wellen erschwert. Die Chance, Überlebende zu finden, sei gering. .