Für einen vorgetäuschten Tod hat die Staatsanwaltschaft in Kiel eine Haftstrafe für einen 56-Jährigen gefordert. Er und seine Frau hätten sich wegen eines Betrugsversuchs strafbar gemacht, hieß es. Für den Mann forderte sie gut drei Jahre Haft, für die Frau zwei Jahre auf Bewährung. Das Paar hatte 2019 den Tod des Mannes durch ein Bootsunglück vorgetäuscht. Es ging um eine Versicherungssumme von 4 Mio. Euro. Nach der Tat versteckte sich der Mann monatelang, im Haus seiner Mutter fand ihn schließlich die Polizei. .