In Georgien wird heute ein Nachfolger der pro-europäischen Präsidentin Surabischwili bestimmt. Einziger Kandidat ist der von der Regierungspartei Georgischer Traum nominierte rechte Ex-Fußballer Kawelaschwili. Der Staatschef wird wegen einer Verfassungsänderung 2017 nicht mehr wie bisher direkt vom Volk gewählt, sondern von einem Wahlgremium. Dabei hat die Regierungspartei eine Mehrheit. Die Opposition erklärte, dass sie das Votum nicht anerkenne und Surabischwili legitimes Staatsoberhaupt bleibe. .