Der Schutz vor Diskriminierung ist in Deutschland noch lückenhaft. Zu diesem Ergebnis kommt der fünfte Lagebericht zur "Diskriminierung in Deutschland", den die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman der Bundesregierung und des Bundestags vorstellte. Im Berichtszeitraum von 2021 bis 2023 haben sich den Angaben zufolge rund 20.600 Ratsuchende an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewendet. Besonders häufig meldeten sich Menschen, die rassistisch oder antisemitisch angegriffen oder beleidigt wurden. .