Im Schatten des Nahost-Kriegs erinnern die Palästinenser heute an die Flucht und Vertreibung von mehr als 700.000 Palästinensern während des ersten Nahost-Kriegs 1948. Die Palästinenser begehen den sogenannten Nakba-Tag (Tag der Katastrophe) jedes Jahr am 15. Mai und damit einen Tag nach dem Jahrestag der israelischen Staatsgründung vom 14. Mai 1948. Im Westjordanland ist die zentrale Veranstaltung in Ramallah geplant. Mittags sollen dort für 76 Sekunden Sirenen heulen - eine Sekunde für jedes Jahr. .