Die Ratingagentur S&P hat die Kreditwürdigkeit Frankreichs auf "AA-" von bisher "AA" heruntergestuft. Die Bonitätswächter begründeten ihre Entscheidung damit, dass sich die Haushaltslage des Euro-Landes schlechter darstelle als von S&P bisher angenommen. So sei das Haushaltdefizit 2023 mit 5,5 % des Bruttoinlandsprodukts deutlich höher gewesen als vorhergesagt. Es werde zwar davon ausgegangen, dass Frankreich sein Haushaltsdefizit verringern werde, dennoch prognostiziere S&P, dass das Minus 2027 weiterhin über drei Prozent des BIP liegen werde. .