Die Bundeskunsthalle in Bonn stellt ab Freitag in einer Ausstellung die Arbeit des Architekten Kengo Kuma vor. Präsentiert werden rund zwei Dutzend Modelle der bedeutendsten Gebäude des Japaners. Im Zentrm steht der Dialog zwischen Mensch und Material und dem damit verbundenen Rückgriff Kumas auf die Onomatopoesie, zu Deutsch "Lautmalerei". Für seine Projekte greife Kuma auf japanische Traditionen und die Materialien Holz, Papier und Metall zurück, so das Museum. Laut Kuma sprechen die Oberflächen nicht nur den Sehsinn an, sondern auch den Geruchs- und Tastsinn. .