Nach einem schweren Busunglück in Guatemala ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 55 gestiegen. Das teilte die Staatsanwaltschaft mit. Viele der Verletzten schweben demnach noch in Lebensgefahr. Der Bus mit mehr als 70 Insassen war am nördlichen Stadtrand der Hauptstadt Guatemala-Stadt von einer Brücke in eine Schlucht gestürzt und in einem von Abwasser verunreinigten Fluss gelandet. Das Unglück ist eines der schlimmsten in dem zentralamerikanischen Land seit Jahren. Warum es dazu kam, blieb zunächst unklar. .