Der chinesische Architekt Liu Jiakun, der sich auf Gebäude 
für viele Menschen auf engem Raum spezialisiert hat, wird 
mit dem diesjährigen Pritzker-Preis geehrt. Er könne "ein 
herausragendes Gesamtwerk mit tiefer Stimmigkeit und 
konstanter Qualität" vorweisen, hieß es zur Begründung. 
Liu hat vor allem in seiner Heimat gebaut - so das Museum 
für zeitgenössische Kunst in Chengdu. Der mit 100.000 
Dollar dotierte Pritzker-Preis ist die renommierteste 
Auszeichnung der Architektur-Branche. Frühere Preisträger 
waren unter anderem Zaha Hadid, Rem Koolhaas und Frei Otto. 
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