CDU-Chef Merz hat den Druck auf Kanzler Scholz (SPD) erhöht, mit einer umgehenden Vertrauensfrage im Bundestag den Weg für baldige Neuwahlen freizumachen. Erst nach der Vertrauensfrage sei die Union bereit, noch über eine von Scholz gewünschte Unterstützung bestimmter Gesetzesvorhaben zu sprechen, sagte Merz im ARD-Brennpunkt. Zuvor war ein Gespräch zwischen Merz und Scholz laut der Unionsfraktion ergebnislos geblieben. Demnach wolle Scholz am Zeitplan für die Vertrauensfrage am 15. Januar festhalten. .