Der Industriekonzern Thyssenkrupp streicht bei der Werkstoffhandelstochter Thyssenkrupp Schulte jeden 5.Arbeitsplatz. Angesichts einer schwächelnden Nachfrage baue man rund 450 der 2300 Stellen ab, teilte der Essener Konzern mit. Ziel sei, den Umbau sozialverträglich zu gestalten. Mehrere der über 40 Standorte würden geschlossen. Das Geschäftsmodell solle stärker auf Dienstleistungen ausgerichtet werden: Während die Nachfrage nach reinen Werkstoffen seit Jahren rückläufig sei, gebe es eine steigende Nachfrage nach werkstoffnahen Dienstleistungen. .