Das UN-Kinderhilfswerk Unicef hat die systematische Ausgrenzung von Mädchen aus dem Bildungssystem in Afghanistan angeprangert. Vor genau 1.000 Tagen hätten die radikalislamischen Taliban den Ausschluss der Mädchen aus den weiterführenden Schulen angekündigt, erklärte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell in New York. Für 1,5 Millionen Mädchen bedeute dies nicht nur eine Verletzung ihres Rechts auf Bildung, sondern auch schwindende Zukunftschancen. Bildung schütze Mädchen vor Kinderehen, Mangelernährung und anderen Gesundheitsproblemen. .