Gut ein halbes Jahr nach dem Messerangriff auf ein vierjähriges Mädchen in einem Supermarkt hat das Landgericht Ravensburg die dauerhafte Unterbringung eines 35-Jährigen in der Psychiatrie angeordnet. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er im April das Mädchen lebensgefährlich verletzt hat. Es ging bei dem Angriff in Wangen von versuchtem Mord aus. Wegen seiner paranoiden Schizophrenie sei der Mann schuldunfähig. Das Urteil ist rechtskräftig. Der Mann hatte die Tat zu Prozessbeginn gestanden. Er habe auf "göttliche Eingebung" gehandelt, ließ es übersetzen. .