Nach dem tödlichen Messerangriff von Aschaffenburg hat Bundeskanzler Scholz Bayern vorgeworfen, mit bloßen Schuldzuweisungen an den Bund eine wirkliche Aufklärung verhindern zu wollen. "Das Vorgehen der bayerischen Staatsregierung ist peinlich und der Sache nicht angemessen", sagte Scholz in der ARD. Dies sei auch "nicht in Ordnung im Hinblick auf die Opfer, die das Ergebnis von Behördenversagen sind." In einem Gedenkgottesdienst war zuvor in Aschaffenburg an die Opfer der Messerattacke erinnert worden. .