Nach israelfeindlichen Vorfällen bei der Berlinale-Preisverleihung hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth der Festivalleitung Versäumnisse vorgeworfen. "Da hätte es eine ganz andere und bessere Vorbereitung geben müssen", sagte Roth dem "Spiegel" online. Das betreffe den Umgang mit entsprechenden Aussagen. Filmschaffende hatten bei der Preisverleihung von einem "Genozid im Gazastreifen" gesprochen, und Israel "Apartheid" vorgeworfen. Der Terrorangriff der Hamas am 7.Oktober auf Israel mit 1200 Toten blieb dagegen unerwähnt. .