Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll könnte sich um Jahrzehnte verzögern. Das berichtet der Deutschlandfunk unter Berufung auf ein Gutachten des Freiburger Ökoinstituts. Demnach würde ein Standort für ein Endlager frühestens in 50 Jahren feststehen. Bislang ist es gesetzlich vorgesehen, eine Entscheidung bis zum Jahr 2031 zu treffen. Derzeit lagert der radioaktive Müll aus stillgelegten Atomkraftwerken in etwa 1.000 Castor-Behältern in mehreren Zwischenlagern. .