Die EU-Abstimmung über ein Gesetz zur Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Kinder wurde kurzfristig vertagt. Zuletzt hatte es so ausgesehen, als sei zumindest eine vorläufige Einigung möglich. Kurzfristig hieß es dann aber vom belgischen Ratsvorsitz, die nötige Mehrheit sei nicht in Sicht. Deutschland hatte sich bereits im Vorfeld gegen den aktuellen Vorschlag ausgesprochen. Verschlüsselte private Kommunikation von Millionen Menschen dürfe nicht anlasslos kontrolliert werden, so Bundesinnenministerin Faeser. .