Das Landgericht Mannheim hat einen 34-Jährigen wegen Betrugs mit Coronatests im großen Stil zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Computerbetrugs, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass der Mann zwischen 2021 und 2022 an sieben Standorten Coronatestzentren betrieben hatte. Die Anklage warf ihm vor, bei der Kassenärztlichen Vereinigung über den Zeitraum knapp 1,7 Mio.Euro für Tests abgerechnet zu haben, die es aber nur in einem sehr geringen Umfang gab. .