Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu muss trotz der Kriege gegen die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah wie geplant ab dem 2. Dezember vor Gericht erscheinen. Das Jerusalemer Bezirksgericht lehnte laut Medienberichten einen Antrag des Regierungschefs auf eine Verschiebung seiner Aussage um zehn Wochen ab. Der Prozess läuft bereits seit mehr als vier Jahren. Netanyahu wird unter anderem vorgeworfen, als Kommunikationsminister dem Telekom-Riesen Bezeq Vergünstigungen gewährt zu haben. .