Rund ein Drittel der Heuschreckenarten in Deutschland gilt als bestandsgefährdet. Das geht aus der neuen Roten Liste für diese Arten hervor, wie das Bundesamt für Naturschutz mitteilte. Darin würden alle 82 als etabliert geltenden Heuschreckenarten und die einzige einheimische Fangschreckenart, die Europäische Gottesanbeterin, behandelt. Insgesamt gelten den Angaben zufolge 26 Arten oder 31,3% als bestandsgefährdet. Weitere neun Arten (10,8%) stünden auf der Vorwarnliste, unter anderem der bisher ungefährdete Feld-Grashüpfer. Ungefährdet sind demnach 41 Arten. .