Rund ein Jahr nach einem Volksentscheid zur Beendigung der Ölförderung im Yasuni-Nationalpark hat der ecuadorianische Staatskonzern Petroecuador das erste Bohrloch dort geschlossen. Die Schließung sei keine leichte Aufgabe und erfordere viel Planung, sagte Energieminister Goncalves. Indigene werfen der Regierung und Petroecuador vor, die Stillegung des Fördergebiets zu verschleppen. Laut Verfassungsgericht soll das Referendum binnen eines Jahres umgesetzt werden. Die Regierung fordert Zeit bis 2029. .