Bayer ist in den USA mit einem Anstieg der Rechtsstreitigkeiten um angebliche Krebsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat konfrontiert. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern blickte Ende Januar auf rund 54.000 offene Fälle, wie aus dem Geschäftsbericht für 2023 hervorgeht. Das sind 2000 mehr als im Oktober Rund 113.000 Fälle wurden demnach bereits verglichen oder erfüllen die Vergleichskriterien nicht. Die diesbezüglichen Rückstellungen beliefen sich Ende 2023 auf 6,3 Mrd.Dollar. Bayer hatte 2018 den Glyphosat-Hersteller Monsanto für 60 Mrd.Dollar übernommen. .