In der von Russland kontrollierten Region Donezk in der Ukraine ist ein früherer Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu 14 Jahren Haft in einer Strafkolonie verurteilt worden. Die dortige Staatsanwaltschaft wirft dem Spionage für ausländische Geheimdienste vor. Er soll demnach Daten über Industrieanlagen gesammelt haben, die anschließend Ziel ukrainischer Angriffe geworden seien. Die OSZE sieht in dem Urteil eine Verletzung des Völkerrechts. .