Das renommierte Grimme-Institut vermisst im deutschen Fernsehen freche, mutige und ungewöhnlich besetzte Spielfilme. Bei der Nominierung von Beiträgen für den diesjährigen Grimme-Preis sei deshalb im Bereich Fiktion das mögliche Kontingent erneut nicht ausgeschöpft worden. "Die Zahl der in dieser Kategorie nominierten Fernsehfilme hat damit einen historischen Tiefstand erreicht", so die Leiterin des Preises. Aus mehr als 700 Einreichungen wurden laut einer Mitteilung 64 Produktionen und Einzelleistungen für die Preise nominiert. .