Das Gold- und Schmiedehandwerk ist zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands ernannt worden. Die Bewerbung bei der Unesco sei vom in Cottbus ansässigen Zentralverband der Deutschen Goldschmiede und Silberschmiede eingereicht worden, teilte das Kulturministerium mit. Dieses Handwerk wird bundesweit in etwa 5.600 Betrieben ausgeführt. Das immaterielle Kulturerbe repräsentiere lebendige Alltagskultur, erklärte das Ministerium. Dazu zählten Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Bräuche und Feste sowie Naturheilkunde und Handwerkstechniken. .