Kristalina Georgiewa, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), stellt vor Beginn der Jahrestagung kommende Woche eine trübe Prognose für die Weltwirtschaft. Es gebe ein geringes Wachstum gepaart mit hoher Verschuldung, sagte sie in Washington. Zwar sei die "große Inflationswelle auf dem Rückzug" und die Weltwirtschaft sei nicht in eine Rezession abgerutscht. Es sei aber nicht die Zeit für Siegesfeiern. Zwar sinke die Inflationsrate, aber das Preisniveau sei weiter hoch, sagte sie. Gleichzeitig gebe es ein schwieriges geopolitisches Umfeld. .