Studierende und Auszubildende sind besonders armutsgefährdet. Auf gut ein Drittel (35 %) aller Studenten treffe dies zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Bei den Azubis sind es 18 %. Dies gelte jeweils unabhängig davon, ob sie allein, in Wohngemeinschaften oder noch im Elternhaus wohnen. Zum Vergleich: Insgesamt gelten 14 % in Deutschland als armutsgefährdet. Armutsgefährdet ist der gängigen Definition zufolge, wer über weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2023 lag der Wert bei 1314 Euro netto im Monat. .