Die Geschichte der Kassenärzte in der Nazizeit steht von Freitag an in Berlin im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung. Dabei geht es um die Gleichschaltung der ärztlichen Standesorganisationen und die Verdrängung jüdischer und oppositioneller Ärzte. Weitere Themen sind Zwangssterilisationen, Krankenmorde und Experimente an Menschen. Die Ausstellung "Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus" ist kostenlos zu sehen im Haus der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Sie wurde gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Berlin konzipiert. .