Der rechtsextreme israelische Sicherheitsminister Ben-Gvir hat erneut mit einem Besuch auf dem Tempelberg in Jerusalem provoziert. Dabei forderte er, jüdisches Gebet an dem Ort zuzulassen. Israels Ministerpräsident Netanyahu distanzierte sich von dem Besuch. Ben- Gvir sei mit seiner Forderung von den getroffenen Vereinbarungen abgewichen. Der Tempelberg ist sowohl Muslimen als auch Juden ein heiliger Ort. Laut einer Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Juden den Tempelberg besuchen, dort aber nicht beten. .