Der frühere "Stern"-Reporter Gerd Heidemann, der 1983 die gefälschten Hitler- Tagebücher präsentierte, ist tot. Das berichtete das Magazin unter Berufung auf das familiäre Umfeld Heidemanns. Heidemann starb demnach am Montag, er wurde 93 Jahre alt. Die Affäre um die angeblichen Tagebücher war einer der größten Medienskandale der Bundesrepublik überhaupt. Der "Stern" kündigte sie als Sensation an, die Heidemann aufgespürt habe. Danach stellten sie sich aber als Fälschung heraus. Der Reporter war auf den Fälscher Konrad Kujau hereingefallen. .