Zum ersten Mal seit fast zehn Jahren sind wieder junge Störe in die Elbe entlassen worden. Damit sei die Hoffnung verbunden, dass sich langfristig eine stabile Population in der Elbe etablieren werde, sagte der Koordinator des Wiederansiedlungsprogramms, Jörn Geßner vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB). Der Europäische Stör sei ein wichtiger ökologischer Anzeiger für den Zustand unserer Flusssysteme. Zwischen 2007 und 2015 wurden laut IGB bereits rund 19.600 Jungstöre in der Elbe ausgesetzt. .