Tschechien bereitet sich auf drohende Extremniederschläge und Hochwasser in den nächsten Tagen vor. An zahlreichen Staudämmen wurde Wasser abgelassen, um Kapazitäten zu schaffen. Am Wasserkraftwerk Vrane an der Moldau südlich von Prag etwa wurde der Abfluss von zuletzt 40 auf 120 Kubikmeter pro Sekunde erhöht. Das hat Einfluss auf die Elbe, die sich bei Melnik mit der Moldau vereint. "Die Situation ist leider sehr ähnlich zu der Lage bei den großen Hochwassern der Jahre 1997 und 2002", so der tschechische Umweltminister Petr Hladik. .