Mit einer feierlichen Kranzniederlegung haben die Bundesregierung und das Land Berlin der Opfer des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953 gedacht. An der Gedenkstunde nahm auch die SED- Opferbeauftragte Zupke teil. Sie hatte beklagt, dass für viele SED-Opfer die Folgen der erlebten Repressionen anhaltend seien. Hilfen kämen zu schleppend. Am 17. Juni 1953 waren etwa 500.000 DDR-Bürger auf die Straße gegangen, um bessere Lebensbedingungen und freie Wahlen einzufordern. Die SED-Regierung schlug den Aufstand blutig nieder. .